Sport-Schießen macht Spaß

Sportschießen ist eigentlich eine ernste Sache: Viel Training, körperliche Fitness und hohe Konzentration sind gefordert, will man „die 10“ treffen.

Dass Schießen auch richtig Spaß machen kann, hat eine Gruppe junger Schützen-/-innen mit dem Ausschießen des „Spaßpokals“ gezeigt: Geschossen wurde – beidhändig – mit einem Kleinkaliber-Revolver mit Reflexvisier. Und zwar nicht auf Zielscheiben, sondern auf aufgehängte Plastikrohre. Hier ging es neben der Treffsicherheit vor allem auch um Geschwindigkeit. Wer alle 12 Plastikrohre getroffen hatte, durfte „zur Belohnung“ noch einmal 6 Schuss auf die „normale“ Zielscheibe abgeben. Die Ringzahl wurde dann von der benötigten Zeit beim Rohre-Schießen abgezogen und so der Sieger/die Siegerin ermittelt.

Letztendlich hatte Tobias Busch mit 49 Sekunden die Nase vorn und erhielt den Siegerpokal und „Zielwasser“ als Belohnung. Mit Melanie Plich (2. in 1:17 Minuten) und Janina Ingelmann (3. in 2:22 Min.) belegten zwei Damen die weiteren Plätze und erhielten Naschwerk als Preise. Erik Linkogel, der Organisator, musste sich mit dem letzten Platz zufrieden geben und erhielt neben dem „Pistolenpaule“ auch noch die ehrenvolle Aufgabe, das Schießen um den Spaßpokal in zwei Jahren wieder auszurichten.

Zum Ende des Tages wurden Sieger/-innen und Besiegte bei einem gemütlichen Grillen ausgiebig gefeiert.

Vorn „Pistolenpaule“ Erik Linkogel vor den siegreichen Melanie Plich, Tobias Busche und Janina Ingelmann (v.l.)

Vorn „Pistolenpaule“ Erik Linkogel vor den siegreichen Melanie Plich, Tobias Busche und Janina Ingelmann (v.l.)